DLG-MERKBLATT 313

Mäh- und Intensivaufbereiter

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Autoren:

Bearbeitet von:

  • J. Thaysen, Bredstedt 
  • A. H. Bosma, Wageningen
  • R. Frick, Tänikon
  • H.-G. Gerighausen, Bonn
  • Prof. Dr. H. Honig, Lehre
  • R. Hörner, Groß-Umstadt
  • Dr. H. J. Nußbaum, Aulendorf
  • Dr. F. Raue, Kiel
  • R. Sarreiter, Achselschwang

Die Grundfutterqualität hat unter gegenwärtigen Rahmenbedingungen sowohl aus tierphysiologischen als auch ökonomischen Gründen in der Rinderhaltung eine große Bedeutung. Neben der Optimierung der Grundfuttererträge kommen qualitätssichernde und qualitätsverbessernde Maßnahmen in der Grundfutterproduktion vermehrt ins Blickfeld.

Aufgrund der technischen Weiterentwicklung der Mähwerkstechnologie durch die Industrie werden im folgenden der gegenwärtige Stand der Mähaufbereitungssysteme beschrieben, deren auf Versuchsergebnisse basierende Effekte auf das Erntegut herausgearbeitet und ökonomisch bewertet. Während in Deutschland schätzungsweise nur jedes fünfte neu angeschaffte Mähwerk mit einem Aufbereiter ausgerüstet ist, sind dies z.B. in Holland ca. 70 % und in der Schweiz ca. 75%. Dabei unterscheiden sich Futtererntestrategie und -verfahren in den jeweiligen Ländern deutlich.

Allgemeines Ziel der Silagebereitung sollte es sein, in möglichst kurzer Feldzeit „1-Tages-Silage“ zu bereiten. Insbesondere in Nordwesteuropa leidet Silagebereitung unter einem hohem Wetterrisiko und erfordert deswegen einen höheren technischen Aufwand

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