Zukunft – Landwirtschaft auf Moorböden

DLG-Podcast Agrar: Folge 44

Moorböden sind die größten terrestrischen Kohlenstoffspeicher und binden mehr Kohlenstoff als alle Wälder weltweit. In Deutschland bedecken sie rund 1,3 Millionen Hektar, von denen über 95 Prozent entwässert wurden – hauptsächlich für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Torfabbau. Dabei werden Kohlenstoff in Form von CO₂ sowie Lachgas freigesetzt und Stickstoffverbindungen gelangen in Gewässer. Heute rückt ihre Bedeutung für den Klimaschutz stärker in den Fokus.

Über die drei Themenbereiche „Moore und deren Vielfalt – Bedeutung für den Klimaschutz“, „Moorerhalt und Moorschutz – Bezug zur Landwirtschaft“ sowie „wirtschaftliche Betrachtung“ sprechen Frank Havemeyer (Geschäftsführer beim Landkreis Osterholz) und Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joosten (Professor für Moorkunde und Paläoökologie) im Gespräch mit Prof. Dr. Nils Borchert (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft).

Die Folge ist in Kooperation mit der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) entstanden, die seit Jahresbeginn 2021 im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) für die Themen Moorbodenschutz und Torfminderung zuständig ist.

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