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Sino-German Exchange Programme China gestartet

Anfang September war Startschuss für das bilaterale Kooperationsprojekt mit China für Nachwuchskräfte aus der Agrarbranche. Die chinesische Seite nahm am Kick-off für das AEP (Agricultural Exchange Programme) pandemiebedingt virtuell teil. Der Schwerpunkt des diesjährigen Programms liegt auf dem Thema Digitalisierung. Die Teilnehmerzahl des staatlich geförderten Projekts ist auf insgesamt 40 Personen begrenzt.

Angesichts der Corona-Pandemie wird das AEP Projekt hauptsächlich digital stattfinden. In einer Serie von Online-Seminaren sowie fünf weiteren Netzwerkveranstaltungen mit chinesischen Partnern der Branche erfahren die Teilnehmer innerhalb von zehn Wochen Grundlagen und Details über die chinesische Agrar- und Ernährungswirtschaft. Auch eine Studienreise nach China ist unter Vorbehalt der Pandemie-Entwicklung für 2021 geplant.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und auf chinesischer Seite das Ministry of Agriculture and Rural Affairs (MARA) unterstützen Unternehmen und Organisationen über das Agri-Exchange-Programme (AEP) finanziell beim Ausbau ihrer Geschäftsbeziehungen zu China. Für Teilnehmer fallen deshalb keine Kosten an.

China ist der größte Agrarimporteur der Welt. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren verstetigen. Bereits in den vergangenen Jahren stand China in den Top 3 der wichtigsten Agrarexportmärkte Deutschlands. Umso entscheidender werden in Zukunft für Unternehmen gute Kontakte in die Volksrepublik sein, für die das AEP-Programm die Basis legt.

Das bilaterale Kooperationsprojekt ist für Management und Mitarbeiter gleichermaßen interessant (Forschung und Entwicklung, Produkt-/Projektentwickler, Business Development, Sales & Marketing). Die Teilnehmer bauen nicht nur ihr Wissen über den Agrar- und Ernährungssektor Chinas aus, sie werden auch Teil eines deutsch-chinesischen Netzwerks und sammeln so wertvolle Kontakte zu chinesischen Unternehmen, Verwaltungseinrichtungen und chinesischen Fachkräften.

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