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ISN: Nothilfen für Schweinehalter

Durch die Pandemie eingeschränkte Schlachtungen sowie ein Verfall der Schweine- und Ferkelpreise führen nach Angaben der ISN zu einer existenzbedrohenden Lage der Erzeuger. Für die „unverschuldet in diese Notsituation geratenen Schweinehalter“ verlangt die Interessengemeinschaft „schnelle und unbürokratische Corona-Nothilfen analog zur Gastronomie“.

Die Schweinehalter seien „unverschuldet in diese katastrophale Lage geschlittert“, kritisiert ISN-Geschäftsführer Dr. Torsten Staack vor Kurzem.

Das Preisgeschehen der vergangenen Monate zeige klar, so Staack weiter, dass der Schweinepreis aufgrund der Corona-bedingten Einschrän­kungen in der Gastronomie und Veranstaltungsbranche, beim Export oder in den Schlachthöfen, eingebrochen sei.

„Wenn die Politik jetzt nicht handelt“, warnt Staack, „nimmt sie sehenden Auges in Kauf, dass viele Familien­betriebe ihre Schweinehaltung aufgeben müssen.“ Dies hätte nicht nur weitreichende Folgen für ganze Landstriche, es bringe sogar die Selbstversorgung mit heimischem Schweinefleisch in Gefahr. 

Zur Meldung der ISN