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Prof. Hans Schenkel ausgezeichnet

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zeichnet den Agrarwissenschaftler Prof. Dr. Hans Schenkel mit dem Maria-Sibylla-Merian-Stipendium aus. Schenkel ist neben seiner Professur an der Uni Hohenheim in der GfE* tätig und langjähriges Mitglied der EuroTier-Neuheitenkommission.

Welche Risiken gehen von unerwünschten Stoffen im Futter sowohl für das Tier als auch für Verbraucher und die Umwelt aus? Mit diesen und vielen anderen Forschungsfragen beschäftigt sich Professor Hans Schenkel seit Jahrzehnten. Der Agrarwissenschaftler von der Universität Hohenheim erforscht unter anderem die Umsetzung der mit dem Futter aufgenommenen Energie und Nährstoffe im Organismus von landwirtschaftlichen Nutztieren. Schenkel kooperiert seit Jahren mit dem BfR und wird zukünftig spezielle Forschungsprojekte zu Fragen der Futtermittelsicherheit und zum möglichen Transfer unerwünschter Stoffe entlang der Nahrungskette entwickeln.

Das BfR fördert mit dem Maria-Sibylla-Merian-Stipendium den Wissenstransfer zwischen international renommierten Wissenschaftlern und Forschenden am BfR. Mit der Namensgebung würdigt das BfR die Naturforscherin und Künstlerin Maria Sibylla Merian (1647-1717), die sich durch einen außergewöhnlichen Pioniergeist im Bereich der biowissenschaftlichen Forschung an der Wende zum 18. Jahrhundert auszeichnete. Merians unabhängige wissenschaftliche Leistungen sind Vorbild für die Arbeit des BfR im Bereich des gesundheitlichen Verbraucherschutzes.

* Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (GfE). Die DLG hat die Geschäftsführung der GfE inne.